Nach zehn Wochen „Ursachenforschung“ weiß ich mittlerweile, was mit meinem linken Knöchel los ist. Am 18. September 2009 hatte ich meinen schweren Moutainbike-Radunfall mit den drei Knochenbrüchen (Hand, Nase und Schulter), und zwei Tage später bin ich noch beim Velden-Berglauf mitgerannt. Ein paar Tage darauf hatte ich in der Früh nach dem Aufstehen ziemliche Schmerzen im Bereich des linken Knöchels, und ich vermutete, dass ich mich in der Nacht an der Bettkante gestoßen hatte. Da die Beschwerden nicht besser wurden, war ich diesbezüglich mehrmals im UKH, aber es konnte am Röntgenbild und bei weiteren Untersuchungen nichts festgestellt werden; Dr. Gerhard Weinzierl diagnostizierte dann aber mittels Ultraschall eine Knorpel- und Sehnenscheiden-entzündung, und nach vielen Pasta-Cool-Umschlägen stellte sich eine leichte Besserung ein. Da ich aber in den letzten Tagen noch immer nicht schmerzfrei war, bat ich um einen weiteren Termin im UKH, und mittels MRT wurde festgestellt, dass das Schienbein knapp oberhalb des linken Knöchels gebrochen war, mittlerweile aber schon wieder fast zusammengewachsen ist. Eingegipst muss das Bein nach Rücksprache bei mehreren Fachärzten jetzt doch nicht mehr werden; danke an dieser Stelle an Dani Ogris, Tina Müller, Dr. Günther Bachler, Dr. Martin Treven und Dr. Gerhard Weinzierl, die mir sehr hilfreich zur Seite standen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich laufen darf, aber jetzt weiß ich endlich, warum ich solche Schmerzen hatte, und das alleine ist schon erleichternd und fördert den Heilungsprozess. So kann ich nur hoffen, dass dieser vierte Bruch auch bald vollständig verheilt ist, damit ich endlich wieder loslaufen kann! |