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News vom 13.03.2012
   

In Mals in Südtirol – nur zehn Kilometer von der schweizerischen Grenze entfernt - wurde dieses Jahr ein Europacuprennen im Wintertriathlon ausgetragen. Ich freute mich sehr, dass ich dabei sein konnte, um die Fahnen für Österreich „hoch“ zu halten. Angereist bin ich schon einen Tag vorher (mit meinem „Orientierungsvermögen“ dauerte es über sechs Stunden lang …), da am Sonntag bereits um 10:30 Uhr der Startschuss fiel und ich die beiden Wechselzonen einzurichten hatte. Das Rennen wurde auf ca. 900 Meter Seehöhe gestartet und endete auf 1.700 Meter Seehöhe. Beim Laufen lag ich ganz knapp hinter einer Russin auf Platz 4, und nach dem Radfahren – die Strecke mit 11 Kilometer und fast 800 Höhenmeter kam mir sehr entgegen – war ich schon Zweite hinter der späteren Siegerin Renate Forstner aus Deutschland.

Beim Langlaufen habe ich mein Bestes gegeben, aber ich hatte gegen die beiden Russinnen Yulia Surikova und Tatiana Charochkina keine Chance. Die beiden sind so schnell abwärts gefahren, als gäbe es kein „Morgen“ mehr. So überquerte ich als Vierte die Ziellinie und holte somit „Blech“ für Österreich. Die Siegerehrung in der großen Festhalle von Mals war wunderschön, eine internationale Ehrung ist einfach etwas ganz Besonderes. Danach fuhr ich mit dem Auto wieder heim, und die Heimreise dauerte ähnlich lange wie die Anreise, da ich die Stadt Bozen unfreiwilligerweise gleich über eine Stunde lang „besucht“ habe. Für mich waren es zwei erlebnisreiche Tage, ich war stolz auf mich, dass ich den Mut hatte, bei diesem Rennen zu starten, denn wie sagte bereits Vincent van Gogh: „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren!“

 

 
 
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