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News vom 23.05.2011
   

„Fight for pink“, so nannte sich das Rennen, bei dem ein Vergleich mit der absoluten Weltspitze möglich war. Am 20. Mai weilte der Giro d`Italia in Österreich, und wir Hobbyradler konnten uns auf der taggleich stattfindenden Giro-Etappe über den Iselsberg nach Heiligenblut hinauf auf den Großglockner messen. Mittels Chip war es möglich, seine persönliche Zeit von Heiligenblut bis zum Giro-Ziel zum Glocknerhaus nehmen zu lassen, womit ein Vergleich mit der absoluten Weltspitze möglich war. Das Rennen wurde in Lienz mit einer Trauerminute gestartet, da der 26-jährige Belgier Wouter Weylandt auf einer Abfahrt beim Giro d´Italia vom norditalienischen Bocco-Pass auf dem Weg zum Zielort Rapallo gegen eine Mauer geprallt war und noch am Unfallort verstarb. Nach diesem kurzen Innehalten hatte uns der „Alltag“ wieder, und es fiel der Startschuss. Fast alle Teilnehmer trugen das rosa Trikot „Maglia Rosa“, welches sich im Startsackerl befand. Auch ich fuhr im rosafarbenen Trikot mit, und es war ein tolles Rennerlebnis. Zuerst bewältigten wir den Iselsberg, dann ging es bergab nach Winklern, und ab diesem Zeitpunkt folgte der Anstieg zum Glocknerhaus und weiter hinauf zur Franz-Josefs-Höhe auf 2.369 Meter Seehöhe. Insgesamt waren 54,5 km und ca. 2000 Höhenmeter zu bewältigen, und die Stimmung mit den vielen Zusehern, die auf die Giro-Teilnehmer warteten, war grandios. Ich war auch in grandioser Stimmung, als ich über die Ziellinie fuhr, denn ich wurde hinter der Italienerin Sabine Gandini Gesamtzweite und somit beste Österreicherin. Danke ans Organisationsteam rund um Franz Theurl fürs einmalige Rennraderlebnis und an Herrn Andreas Pentek wegen der Chip-Zeitmessung sowie danke auch an alle Teilnehmer, die in meiner Nähe waren und zum Rennerfolg beitrugen. Dieser grandiose „rosarote“ Tag wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben!

 
 
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