Die Berge haben für mich eine enorme Anziehungskraft … So bin ich auch heuer wieder – wie im Vorjahr auch – beim Nockalmrennen über 106 km und 2.150 Höhenmeter gestartet. Voriges Jahr hat es geregnet, heuer war es sonnig, da habe ich viel weniger „gefroren“, im Gegenteil, es wurde mir mit meiner langen Hose und Jacke sogar richtiggehend warm. Mit der Zeit von 3:37,17 h bin ich mehr als zufrieden, am Berg war ich noch ganz vorne dabei, aber das Abwärtsfahren ist nicht meine große Stärke. Ich habe zu Beginn der Abfahrt alles riskiert und bin über meine Verhältnisse gefahren; da bin ich fast aus einer Kurve hinausgeflogen, und so habe ich doch Vorsicht walten lassen. Daher ist es mir auch vorige Woche beim Glocknerrennen so gut gegangen, weil es fast nur aufwärts ging, aber die meisten Radrennen haben viele Abwärtspassagen, und so bin ich heute mit Gesamtrang 5 zufrieden und glücklich und habe auch vor Freude mit dem Rad im Zielbereich einen Luftsprung gemacht. Die Siegerehrung und das Feiern danach waren sehr lustig, ich habe viele Triathlon- und Radkollegen wieder getroffen, unter anderem eine der besten Wintertriathletinnen Österreichs, Klaudia Meisterhofer. Sie ist auch mit Oliver und mir am Foto zu sehen. Besonders gefreut habe ich mich, dass einer meiner Hauptsponsoren, Herr Ing. Franz Leeb, auch dieses Jahr wieder mitgefahren ist, er kam in ausgezeichneten 4:20,02 h ins Ziel.